1. Hefe aktivieren
Zuerst die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Dafür die Milch in eine kleine Schüssel geben und die Hefe hineinbröckeln. Rühren, bis sie vollständig aufgelöst ist. Dies dauert nur wenige Minuten.
2. Teig zubereiten
In einer großen Rührschüssel das Mehl mit dem Vanillezucker, Zucker, Salz und der abgeriebenen Zitronenschale vermischen.
In der Mitte formen sich eine Mulde und die aufgelöste Hefe sowie die Eier hineingeben.
Die geschmolzene Butter hinzufügen und alles mit einem Holzlöffel oder den Knethaken des Mixers zu einem glatten Teig verrühren.
3. Kneten
Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und etwa 10 Minuten kräftig durchkneten, bis er elastisch und geschmeidig ist.
Falls ihr Rosinen mögt, könnt ihr diese in Rum oder wärmere Milch einweichen und unter den Teig kneten.
4. Gehzeit
Den fertigen Teig zu einer Kugel formen und in eine leicht geölte Schüssel legen.
Mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort etwa 90 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
5. Zopfformen
Nach der Gehzeit den Teig auf die Arbeitsfläche geben und leicht durchkneten, um die Luft herauszulassen.
In drei gleich große Portionen teilen und daraus lange Stränge bilden. Diese Stränge dann zu einem Zopf flechten.
Den geflochtenen Zopf auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Nochmals abdecken und weitere 40 Minuten gehen lassen.
6. Bestreichen und verzieren
Den Ofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Den Zopf vorsichtig mit dem verquirlten Ei bestreichen, damit er beim Backen eine schöne goldene Farbe bekommt.
Nach Belieben mit Mandeln bestreuen.
7. Backen
Den Hefezopf im vorgeheizten Ofen ca. 45 Minuten backen, bis er goldbraun ist.
Eine Stäbchenprobe machen: Wenn beim Einstechen kein Teig mehr kleben bleibt, ist der Zopf fertig.
8. Abkühlen lassen
Nach dem Backen den Zopf aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Serviervorschläge
Der Hefezopf schmeckt frisch am besten. Ihr könnt ihn pur genießen oder mit Butter, Marmelade oder Honig servieren. Auch zu einer Tasse Kaffee oder Tee ist er ein Genuss!
Guten Appetit!